Larissa 8. April 2025

Der erste Tag des internationalen Treffens in Larisa war reich an Erlebnissen, bildenden Aktivitäten und kulturellem Austausch. Die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte des Experimentellen Gymnasiums von Larisa, des Liceo Scientifico Statale Enrico Fermi Sciacca (Italien), der SOŠ polytechnická Ul. SNP2 Zlaté Moravce (Slowakei) und des Nyíregyházi Evangélikus Kossuth Lajos Gimnázium (Ungarn) kamen zusammen, um an einem vielseitigen Programm teilzunehmen, das Bildung, Kultur und Umweltbewusstsein miteinander verband.

Begrüßung im Gastgeberschule

Der Tag begann mit einem herzlichen Empfang im Experimentellen Gymnasium von Larisa. Schülergruppen und Lehrkräfte wurden willkommen geheißen und hatten die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und die Stimmung für die kommenden gemeinsamen Tage zu setzen. Der erste persönliche Kontakt war von Offenheit und Neugier geprägt.

Stadtführung durch Larisa

    Im

 Anschluss ging es weiter mit einer geführten Tour durch die Stadt Larisa. Unter der Leitung eines erfahrenen Stadtführers entdeckten die Jugendlichen wichtige historische und kulturelle Sehenswürdigkeiten der Stadt, erfuhren über deren lange Geschichte und gewannen Eindrücke vom städtischen Leben in Griechenland. Die Führung war zugleich lehrreich und unterhaltsam, und bot Gelegenheit zum interkulturellen Dialog zwischen den Teilnehmenden.

Besuch des Diachronischen Museums

Ein besonderer Programmpunkt war der Besuch des Diachronischen Museums von Larisa, zu dem die Gruppen mit dem Bus gelangten. Das Museum beherbergt eine beeindruckende Sammlung, die die Geschichte der Region Thessalien von der Vorgeschichte bis in die Neuzeit dokumentiert. Die Schüler konnten sich mit originalen archäologischen Funden auseinandersetzen und dadurch ein tieferes Verständnis für die Vergangenheit und deren Bedeutung für die Gegenwart gewinnen.

Präsentation der Schulprojekte

In der Aula des Museums fand anschließend ein zentrales Programmhöhepunkt statt: Die Präsentation der Schulprojekte. Jede Schule stellte ihre Arbeiten, Aktivitäten oder Forschungsergebnisse vor – eine hervorragende Gelegenheit für die Jugendlichen, voneinander zu lernen, sich inspirieren zu lassen und sich auszutauschen. Die Präsentationen trugen dazu bei, ein starkes Gefühl der Gemeinschaft und Zusammenarbeit zu entwickeln.

 

 

 

Pause mit leichtem Imbiss

Nach den intensiven Präsentationen gab es eine kleine Pause mit einem leichten Picknick. In entspannter Atmosphäre konnten sich die Schülergruppen besser kennenlernen und neue Freundschaften knüpfen – ganz im Sinne des europäischen Schulgedankens.

Workshop zum Thema Kompostierung

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Tages war der Workshop zum Thema Kompostierung, durchgeführt von Herrn Oichaliotis. Dabei wurde nicht nur theoretisches Wissen vermittelt, sondern auch praktische Anwendungen gezeigt, die im Alltag zur Förderung der Nachhaltigkeit beitragen können. Die Teilnehmenden erfuhren, wie organische Abfälle sinnvoll verwertet werden können – ein bedeutender Beitrag zum Umweltbewusstsein der jungen Generation.

Tagesabschluss und Freizeit bei den Gastfamilien

Nach einem inhaltsreichen Tag endete das offizielle Programm. Die Schüler verbrachten den restlichen Nachmittag und Abend bei ihren Gastfamilien, eine wunderbare Gelegenheit, die griechische Gastfreundschaft hautnah zu erleben, den Alltag kennenzulernen und in die lokale Kultur einzutauchen.

Gemeinsames Abendessen der Lehrkräfte

Der Tag schloss mit einem gemeinsamen Abendessen der Lehrkräfte. In einer freundlichen und entspannten Atmosphäre reflektierten die Pädagogen über die Ereignisse des Tages, tauschten sich über Unterrichtsmethoden und Schulrealitäten in den verschiedenen Ländern aus und stärkten die Basis für zukünftige Kooperationen.

Der erste Tag des Treffens in Larisa war reich an Eindrücken, geprägt von Offenheit, Lernfreude und dem Aufbau internationaler Freundschaften. Es war ein gelungener Auftakt für eine Woche voller gemeinsamer Erfahrungen und interkultureller Begegnung.